Kaufberatung Rutschen
Vergnügtes Auf und Ab für Ihre Kinder
Die Wangen Ihres kleinen Schatzes sind rosig. Er strahlt und lacht, als er sich schnell wieder hinter die Rutsche stellt. Behände und sicher klettert er die Sprossen hoch und – hui! – rutscht wieder hinunter. Das könnte den ganzen Tag so gehen. Sie setzen sich auf die Gartenbank in der Sonne und schauen den Kindern dabei zu, wie sie gar nicht genug bekommen vom Rutschspaß. Wie Sie Ihren Kleinen eine Freude machen können und welche Rutsche in Ihren Garten oder das Kinderzimmer passt, lesen Sie hier.
Inhaltsverzeichnis
> Spaß, der den Körper schult – Vorteile von Rutschen
> Spaß für Groß und Klein – diese Rutschen gibt es
> Rutschiger Spaß im Garten, am Pool und im eigenen Zimmer
> Fröhliches Rutschen? Mit Sicherheit!
> Fazit: So rutschen Ihre Kinder gut
Spaß, der den Körper schult – Vorteile von Rutschen
Rutschen gehören, genau wie Schaukeln oder ein Spielturm, zu den Attraktionen im Garten. Dabei erfreuen sich sowohl kleine als auch große Kinder an dem angenehmen Nervenkitzel, den sie durch die Freude an der Geschwindigkeit beim Rutschen erleben.
Ganz klar, der Spaßfaktor steht beim Rutschen an erster Stelle. Gleichzeitig trägt die körperliche Betätigung, also das Klettern auf die Rutsche und das aufrechte Sitzen auf dem Weg nach unten, zur Schulung von Motorik und Gleichgewichtssinn bei. Mit einer Rutsche im eigenen Garten oder im Kinderzimmer machen Sie Ihren Kleinen also nicht nur eine Freude, sondern unterstützen auch ihre Entwicklung.
Spaß für Groß und Klein – diese Rutschen gibt es
Draufsetzen, runterrutschen, Spaß haben – das Prinzip des Rutschens ist leicht erklärt. Das klassische Spielelement ist dabei in vielen Varianten erhältlich. Einen Überblick über die beliebtesten Rutschen bekommen Sie im Folgenden.
Anbaurutschen für einen kreativen Weg nach unten
Anbaurutschen stehen nicht für sich allein, sondern werden an einem anderen Element befestigt. So ergänzen diese Rutschen beispielsweise einen Spielturm und bieten so einen alternativen und kreativen Weg nach unten. Auch ein Etagenbett oder ein Hochbett kann durch Anbaurutschen aufgewertet werden.
Kinderrutschen für die ganz Kleinen
Etwa ab dem Zeitpunkt, an dem Kleinkinder lernen zu laufen, können sie auch schon die ersten Rutschversuche auf Kinderrutschen unternehmen. Dies sind kurze und recht flache Rutschen mit eng aneinanderliegenden Sprossen. So ist Ihr Nachwuchs sowohl beim Erklimmen der Sprossen als auch beim Herunterrutschen sicher. Kleine Kinder ab etwa zwei Jahren haben besonders viel Freude an Rutsch-Spiel-Kombinationen wie beispielsweise an einem Sandkasten mit integrierter Rutsche oder einem Spielauto mit Rutschelement.
Wasserrutschen für nassen Spaß
Wasserrutschen verfügen über einen Anschluss für einen handelsüblichen Gartenschlauch, der ein kleines Rinnsal über die Rutsche fließen lässt. Das ist besonders wichtig, wenn Sie die Rutsche als Weg in ein Planschbecken oder einen Pool nutzen, da nasse nackte Haut sonst stoppend auf der Rutsche wirkt und es zu Reibungen kommen kann. Da nach dem Rutschen die Füße nass sind, sorgen extragroße Haltegriffe und breite, rutschfeste Sprossen bei diesen Rutschen auch nach der zweiten und dritten Rutschpartie für einen sicheren Aufstieg.
Wellenrutschen für noch mehr Kinderfreude
Lustig hüpft der kleine Po auf dem Weg nach unten auf und ab. Kinder, die an herkömmlichen Rutschen mit gerader Ebene Spaß haben, erleben mit Wellenrutschen ihre helle Freude. Wie der Name bereits verrät, ist bei diesen Rutschen die Rutschfläche gleichmäßig wellenförmig geformt. Das Kind benötigt hierbei in der Regel etwas mehr Gleichgewichtssinn, weswegen gerade die größeren Rutschen erst ab einem Alter von etwa vier Jahren empfohlen werden. Bitte beachten Sie dabei die Herstellerinformationen.
Rutschen aus Kunststoff und Metall
Kunststoff und Metall sind die am häufigsten verwendeten Materialien bei Rutschen – mit unterschiedlichen Vorteilen. Metall ist häufig noch rutschiger, sodass mehr Geschwindigkeit erreicht werden kann. Gleichzeitig ist es langlebig und kratzfest. Durch diese Eigenschaften eignet es sich insbesondere für größere Kinder und damit auch längere und höhere Rutschen. Bedenken Sie jedoch, dass Metall bei direkter Sonneneinstrahlung sehr heiß werden kann.
Kunststoff ist pflegeleicht und witterungsbeständig und zudem ein gutes Material für kleine Kinderrutschen. Damit diese beim Einsatz im Freien lange ihre Farbe behalten, achten Sie auf UV-Beständigkeit.
Rutschiger Spaß im Garten, am Pool oder im Zimmer
Sie möchten ein wenig Spielplatzatmosphäre nach Hause holen, um Ihren Kindern auch in den eigenen vier Wänden oder im Garten Bewegung und Abwechslung zu bieten? Dann helfen Ihnen die folgenden Tipps bei der Auswahl weiter.
Rutschen für den Wohnraum
Ein großes Kinderzimmer kann der geeignete Ort für eine Rutsche sein. Eine Anbaurutsche lässt sich zum Beispiel prima an ein Etagenbett anschließen oder als kleines Spielelement nutzen.
Tipp: Achten Sie auf eine ausreichende Auslaufzone und denken Sie darüber nach, den Bereich unter der Rutsche mit Matratzen zu belegen. Diese sorgen für mehr Sicherheit und schaffen gleichzeitig eine zusätzliche Kuschelecke.
Rutschen für den Garten
Rutschen für den Garten sollten UV-Licht- und witterungsbeständig sein, damit die Rutsche mehrere Jahre hält. Wasserrutschen bieten sich in diesem Bereich besonders gut an, da die Kleinen hier wunderbar herumplanschen können. Wasserrutschen können auch trocken genutzt werden.
Fröhliches Rutschen? Mit Sicherheit!
Rutschen gehört zu den Lieblingsbeschäftigungen vieler Kinder. Damit es dabei sicher zugeht, ist ein sicherer Stand der Rutsche unabdinglich. Ein fester, gerader Untergrund bietet sich hier an. Die Auslaufzone sollte ausreichend bemessen sein: Zwei Meter sind bei größeren Rutschen eine gute Faustregel. Der freie Bereich unter der Auslaufzone sollte frei von Hindernissen sein.
Wird die Rutsche vor allem von kleinen Kindern genutzt, wählen Sie eine Rutsche mit festem Handlauf, also einem kleinen Geländer. Bei größeren Rutschen empfiehlt es sich vor allem in Innenräumen und auf harten Böden, den Bodenbereich vor der Rutsche weich zu polstern.
Fazit: So rutschen Ihre Kinder gut
Rutschen macht Groß und Klein gleichermaßen Freude. Damit auch für Sie und Ihre Familie die Rutschpartie bald beginnen kann, hier noch einmal das Wichtigste:
- Eine Rutsche für kleine Kinder sollte kurz und mit einem Handlauf sowie kurzen Stufenabständen versehen sein. Beliebt sind Rutschen in lustigen Formen oder bunten Farben.
- Für größere Kinder ab vier Jahren eignen sich lange Rutschen und Wellenrutschen, da diese einen stärkeren Nervenkitzel erzeugen.
- Wasserrutschen verfügen über einen Anschluss für den Gartenschlauch, der den Rutschbereich feucht hält und im Sommer für die Extraportion Abkühlung sorgt.
- Anbaurutschen erweitern Etagenbett und Spielturm und sind somit besonders für den Wohnraum geeignet. Mit Matratzen können Sie für ausreichenden Fallschutz sorgen.