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Babytragen

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    Babytragen-Ratgeber: Alles rund um die praktische Tragehilfe

    Inhaltsverzeichnis

    Babytrage

    Dein erstes Kind kündigt sich an und du fragst dich nun, ob eine Babytrage die richtige Wahl für dich darstellt? Bei der Onlinesuche sehen sich frischgebackene Eltern mit einer Fülle an Produkten konfrontiert, die sich in unterschiedlichen Ausführungen präsentieren. Falls auch du dich bei dem breiten Sortiment aus Innovationen, Technologien und Must-haves noch nicht so richtig zurechtfindest und abwägst, welche Artikel eine Anschaffung lohnen, möchten wir dir dabei unterstützend unter die Arme greifen. 

    1. Wofür brauche ich eine Babytrage?

    Babys lieben es, wenn sie sich so nah wie möglich an ihre Mamis und Papis kuscheln können. Die unmittelbare Nähe und der Geruch der Eltern können bei den Neugeborenen zur sofortigen Beruhigung führen. Doch nicht nur der Nachwuchs liebt diese kuscheligen Momente. Auch die frisch gebackenen Eltern können so eine ganz besonders liebevolle Beziehung zu ihrem Kleinen aufbauen. Zusätzlich erlaubt die Babytrage es, die Hände frei zu haben, um eine Einkaufstasche zu tragen, ein Telefonat zu führen oder dem älteren Geschwisterchen den Schokoladenmund abzuwischen. Der Einsatz der Babytrage kann auch den Haushalt in den ersten Babymonaten erleichtern. Während der Nachwuchs in der Bauchtrage selig schlummert, können Mama und Papa schnell ein paar Handgriffe im Haushalt ausführen. Wie wichtig eine Tragehilfe sein kann, zeigt sich, wenn der Nachwuchs im Stubenwagen nicht zur Ruhe findet. Beim nächtlichen Auf- und Abtigern in der Wohnung kann die Trage helfen, das Baby langsam zu beruhigen und dicht an Mama oder Papa geschmiegt allmählich einschlafen zu lassen. Die Babytrage entlastet so Arme, Schultern und Rücken.

    1.1 Kinderwagen und Babytrage - ein praktisches Duo

    Eine Babytrage und ein Kinderwagen sind ein ideales Team bei der Grundausstattung für deinen Nachwuchs. Mit einem Kinderwagen kannst du problemlos lange Strecken zurücklegen und hast gleichzeitig auch einen praktischen Einkaufswagen oder kannst ältere Geschwisterkinder auf einem Trittbrett mitfahren lassen. Babytragen schaffen hingegen eine enge und beruhigende Bindung zu deinem Nachwuchs. Sie lassen sich unproblematisch und platzsparend transportieren. Außerdem hast du immer mindestens eine Hand frei, um den Einkauf zu tragen oder mit dem Staubsauger durch die Wohnung zu spazieren. Beide Systeme haben ihre praktischen und sinnvollen Vorteile und stellen deswegen keine Entweder-oder-Entscheidung dar.

    Kinderwagen Babytrage

    Mit ihm lassen sich problemlos lange Strecken zurücklegen.

    Schafft eine enge, beruhigende Bindung zum Baby.

    Er kann prima als Einkaufwagen fungieren.

    Transport ist platzsparend und unkompliziert.

    Ältere Geschwisterkinder können auf einem Trittbrett mitfahren.

    Hände bleiben frei – ideal für die Erledigung von alltäglichen Aufgaben.

    1.2 Babytragen: Tragedauer, Alter und Gewicht des Kindes

    Neugeboreneneinsatz

    Grundsätzlich kann eine Babytrage bereits ab der Geburt zum Einsatz kommen. Dies ist allerdings nur dann der Fall, wenn sie speziell für Neugeborene ausgelegt ist oder durch Zubehörteile, wie Neugeboreneinsätze und verstellbare Stege, passend gemacht werden kann. Die klassischen Varianten ohne diese Option eignen sich für Babys ab etwa dem vierten Monat. Bei myToys findest du Babytragen in vielen Ausführungen: nutzbar vom Neugeborenen bis zum 15 Monate alten Kind. Etwa zwei bis drei Stunden kannst du dein Baby täglich in der Tragehilfe transportieren. Genügend Spielraum zum Strecken und Drehen sorgt nach dem Einsatz in der Bauchtrage für einen tollen Ausgleich bei dem Kleinen. Ein bisschen auf dem Rücken zu liegen und zu strampeln ist nach dem Ausflug in der Trage genau das richtige Abwechslungsprogramm für dein Baby!

    2. Welche Eigenschaften hat eine Babytrage?

    Um die ideale Trage für dein Baby zu finden, ist es nicht nur wichtig, dass sie den orthopädischen Ansprüchen deines Kindes entspricht, sondern natürlich auch, dass sie dir so viel Entlastung und Komfort wie möglich bietet. Eine qualitativ hochwertige Babytrage lässt sich individuell auf den jeweiligen Träger einstellen. Dazu gehören:

    • verstellbare Gurte
    • gepolsterte Tragegurte
    • flexibel verstellbarer Hüft-Taillengurt

    So können Mama, Papa, Oma oder Onkel den Nachwuchs tragen – jeder genauso, wie es am bequemsten und sichersten für sie oder ihn ist. Sicherheit ist natürlich auch für dein Baby das A und O in einer solchen Trage. Unverzichtbar – gerade für den kleinsten Nachwuchs – ist bei der Babytrage die Kopf-Nackenstütze. Babys können das Eigengewicht ihres Kopfes noch nicht immer halten. Deswegen hilft die Nackenstütze wunderbar dabei, die Sitzposition des Nachwuchses zu stabilisieren. Ebenso sollte eine Babytrage einen runden Rücken des Babys ermöglichen. Die dadurch ermöglichte sogenannte Anhock-Spreiz-Stellung simuliert die Embryo-Lage – in der das Baby bereits viele Monate im Mutterleib verbracht hat. Dabei ist der Rücken gerundet und die Beine sind gespreizt. Viele Babytragen lassen sich zudem mit Sitzverkleinerern und Sitzstegen individuell der Größenentwicklung deines kleinen Lieblings anpassen und unterstützen ihn so in seinen Wachstumsphasen optimal.

    2.1 Für die Eltern: So wird die Trage richtig angelegt

    Idealerweise lässt sich deine Babytrage vor allen Dingen unkompliziert an- und ablegen – denn nicht immer ist eine helfende Hand zur Seite. Normalerweise lässt sich ein Träger oder der Bauchriemen deiner Babytrage mit einer Hand öffnen, während du mit der anderen Hand deinen Nachwuchs absicherst. Es gibt jedoch auch Tragen für Babys, die auf andere Verschlusstechniken zurückgreifen und beispielsweise geknotet werden. Oft sind diese Babytragen mit langen Bändern versehen, die dann fest und zugleich dekorativ umgelegt werden. Ein bisschen Training und etwas Zeit helfen hier, die richtige Technik zu erlernen.

    2.2 Für das Kind: So wird die Trage fürs Baby richtig eingestellt

    Idealerweise liegt dein Baby eng an deinem Körper an, kann sich jedoch noch gut bewegen. Dabei bleiben seine Arm- und Beingelenke frei. Die Sitzstege reichen im besten Fall von Kniekehle zu Kniekehle. Wenn du dich vorsichtig nach vorn oder nach hinten beugst – je nachdem, wo du die Babytrage anbringst –, stellst du sicher, dass dein Kind in der Trage nicht kippt und einen festen Halt hat, ohne eingeengt zu sein. Auch der Kopf sollte ausreichend Platz zur Bewegung haben und durch die Nackenstütze in seinem Halt stabilisiert werden. Ganz wichtig ist es, darauf zu achten, dass dein Kind frei und ungehindert atmen kann. Klassischerweise wird das neugeborene Kind mit Blick in Richtung zum eigenen Körper getragen.

    3. Wie finde ich die beste Babytrage?

    Um zu entscheiden, welche die beste Trage für dich und sein Baby ist, bedarf es mehrerer Aspekte. Einen Vergleichstest, wie bei Stiftung Warentest, gibt es zu diesem Thema (noch) nicht.

    Bevor du dich für eine Babytrage entscheidest, helfen diese Fragen:

    • Wann möchte ich mein Baby in der Trage transportieren?
    • Gibt es neben der Trage auch noch ein anderes Transportmittel – zum Beispiel einen Kinderwagen?
    • Ab wann und wie lange möchte ich mein Baby tragen?
    • Wie möchte ich mein Baby transportieren – auf dem Bauch, auf dem Rücken, beides im Wechsel?

    Einige Marken überzeugen schon seit Jahren mit ihren Babytragen. Wir möchten dir hier einen kleinen Überblick geben.

    BABY BJÖRN

    Baby Björn

    Das schwedische Familienunternehmen wurde 1961 von Björn und Lillemor Jakobson gegründet. Das Ziel der Produktpalette des Betriebs ist es, das Familienleben zu erleichtern. Die Zusammenarbeit mit Kinderärzten förderte dabei den Gedanken, dass es Babys und Säuglingen – und natürlich deren Eltern – vor allen Dingen um Nähe zueinander geht. Sie schafft Geborgenheit und Sicherheit und ist damit ausschlaggebend für das Wohlbefinden aller Familienmitglieder. Dies spiegelt auch die Babytragen-Kollektion des Unternehmens wider. Es gibt derzeit sieben verschiedene Baby Björn-Modelle. Sie sind geeignet für Säuglinge von 3,5 bis maximal 15 kg und ab 53 cm. Die überwiegend natürlichen Materialien sind robust und pflegeleicht und selbstverständlich frei von Schadstoffen. Einige der Modelle erlauben jede gewünschte Sitzposition des Kindes – von Bauch- bis Rückentrage.

    manduca

    Manduca

    manduca ist ein Marburger Unternehmen, das sich seit 2002 mit dem Thema Tragetücher und Babytragen befasst. Das Design ist funktional und gut durchdacht mit vielen Features für optimalen Tragekomfort. Zusätzlich punktet manduca mit einem patentierten Rückenverlängerungssystem, das mit deinem Kind mitwächst. Neben verschiedenen Modellen gibt es auch viel praktisches Zubehör, um mit der manduca-Trage die optimale Unterstützung für deinen Alltag zu erhalten. So kannst du zusätzliche Taschen für mehr Stauraum erwerben oder die Trage weiter aufpolstern, um sie noch komfortabler zu gestalten.

    ergobaby

    ERGObaby

    Karin Frost wollte eine Babytrage entwickeln, die sowohl die kindliche Entwicklung unterstützt als auch für sie als Trägerin optimalen Komfort bietet. Herausgekommen ist ergobaby – das war 2003. Seitdem revolutioniert das Unternehmen sein eigenes Produkt. Heute sind die fünf verschiedenen Modelle der ergobaby-Tragen mit der Option von jeweils vier unterschiedlichen Tragemöglichkeiten ausgestattet und entsprechen dabei höchsten Standards.

    4. Normen & Siegel

    Auf der Suche nach einer Babytrage begegnen dir sicherlich einige Prüfsiegel oder Normen. Darunter fallen die Gütesiegel Textiles Vertrauen, Geprüfte Sicherheit und die DIN-Norm-Klassifizierung 13209. Hier liest du, was sich hinter diesen Bezeichnungen verbirgt.

    Textiles Vertrauen

    Das Siegel Textiles Vertrauen ist ein unabhängiges Siegel für schadstoffgeprüfte Textilien. Zertifizierte Produkte haben keine bedenklichen Schadstoffe, was vor allem bei Produktgruppen für Babys und Kinder eine große Bedeutung hat. Geprüfte Sicherheit Hat ein Produkt das GS-Zeichen, ist dies die offizielle Bescheinigung, dass es sich um ein Produkt handelt, das den Anforderungen des Produktsicherheitsgesetzes entspricht. Dieses Gütesiegel wird vom Hersteller freiwillig beantragt und bestätigt:

    • dass das Produkt den Standards der Sicherheit und des Schutzes der Gesundheit von Personen entspricht.
    • dass eine vom Staat bevollmächtigte Prüfstelle das Produkt anhand eines Baumusters überprüft und die korrekte Fertigung überwacht hat.

    DIN-Norm

    Die DIN-Norm kennzeichnet einen erarbeiteten Standard, den ein Produkt erfüllen muss. Babytragen unterliegen der DIN EN 13209. Wenn du eine Trage mit dieser DIN-Norm-Angabe kaufst, dann wurde das Produkt hinsichtlich der Sicherheit und Qualität nach genauen Angaben getestet.

    5. FAQ – Häufige Fragen

    Was ist der Unterschied zwischen Bauchtrage und Rückentrage?

    Babytrage auf dem Rücken

    Beim Tragen stehen Sicherheit und Komfort an erster Stelle. Einige Eltern tragen ihr Kind am liebsten am Bauch. So ist es immer im Blick, kann durch Augenkontakt eine Beziehung aufbauen und du kannst – beispielsweise im Winter oder bei Zugluft – schnell ein Tuch über das Kind decken, damit es nicht auskühlt. Wer sein Kind auf dem Rücken trägt, hat den Blick frei und kann – durch einen leichten Gegenzug nach vorn – das Gewicht nach hinten ausgleichen. Du wirst schnell feststellen, wann du dein Kind wie in der Babytrage transportieren möchtest, und vermutlich abwechselnd den Rückensitz und den Bauchsitz ausprobieren. Nur bei Neugeborenen gilt: Am besten ist die Bauchtrage mit Blickrichtung zum Körper des Trägers.

    Was unterscheidet eine Babytrage von einem Tragetuch?

    Babytrage vs.Tragetuch

    Babytrage oder Tragetuch – da scheiden sich die Geister und jeder Verfechter seines bevorzugten Tragesystems findet dafür auch gute Argumente. Tragetücher stützen und halten den Körper deines Kindes sicher auf die natürlichste Weise. Sie werden schon seit Urzeiten eingesetzt und erfreuen sich auch heute großer Beliebtheit. Das Binden ist grundsätzlich etwas aufwendiger und erfordert eine gewisse Geschicklichkeit. Babytragen sind gerade im hektischen Alltag ausgesprochen praktisch und schnell einsatzbereit. Durch die fortschreitende Entwicklung auf diesem Gebiet werden die natürlichen Haltungspositionen von Neugeborenen und Säuglingen optimal unterstützt. Letztendlich wirst du als junges Elternteil aus dem Bauch heraus entscheiden – oder nachdem du dich mit beiden Systemen vertraut gemacht hast–, was besser zu dir und deinen alltäglichen Bedürfnissen passt. Ein „besser“ oder „schlechter“ gibt es nicht.

    Wie pflegen ich meine Babytrage richtig?

    Es bleibt nicht aus, dass deine Babytrage im Laufe der Zeit normale Verschmutzungen abbekommt. Am besten greifst du daher beim Kauf zu maschinenwaschbaren Modellen. Meist sind die Materialien leicht abwischbar, sodass du kleine Verschmutzungen auch mit einem feuchten Tuch entfernen kannst. Es ist erwiesen, dass für Neugeborene der Körperkontakt im wahrsten Sinne lebensnotwendig ist. Und auch die Eltern nutzen jede Chance, um ihr Kind möglichst nahe bei sich zu haben. Doch irgendwann setzt der Alltag ein. Der Haushalt ist zu erledigen, Telefonate zu führen, Wege zu machen. Die Babytrage ist die perfekte Ergänzung, um auch in dieser Zeit dem Nachwuchs die notwendige Nähe und Körperwärme zu schenken, die er so dringend braucht. Mit einer Babytrage kannst du diese besonderen Momente der Nähe erleben und hast dennoch immer eine Hand frei, um dich den notwendigen Dingen im Alltag zu widmen. Das Wichtigste dabei: Die Babytrage bietet Mama und Papa eine tolle Entlastung beim In-den-Schlaf-wiegen. Gleichzeitig förderst du die Aufmerksamkeit deines Nachwuchses. Dein Baby ist bei allem dabei, schreckt weniger vor Geräuschen zurück und entdeckt mit dir an seiner Seite neugierig seine Umgebung. Babytragen – ein echtes Geschenk für Eltern und Kind!