Tipps und Trends rund um Babymützen
Diese Mützen halten das Babyköpfchen warm
Während der Elternzeit gibt es nichts Schöneres, als Zeit mit dem Baby zu verbringen. Beim täglichen Spaziergang können sowohl Sie als auch Ihr Kind sich entspannen. Als unverzichtbares Accessoire steht dabei die Babymütze ganz weit oben auf der Ausstattungsliste. Damit die Kleinen bei jedem Wetter gut geschützt sind, gibt es eine große Auswahl an Modellen und Designs. Hier erfahren Sie, welche Varianten es für die kleinen Kopfbedeckungen gibt und wann Sie welche Mütze für Ihr Baby benötigen, damit es Ihrem kleinen Schatz gut geht.
Inhaltsverzeichnis
> Diese Babymützen-Modelle stehen zur Auswahl
> Immer passend ausgestattet: Diese Mützen sind die richtige Wahl
> Pflege und Reinigung: Das ist zu beachten
> Fazit: Die Babymütze – der ständige Begleiter
Diese Babymützen-Modelle stehen zur Auswahl
Damit Ihr Baby weder friert noch zu starken Sonnenstrahlen ausgesetzt ist, sollten Sie sein Köpfchen gerade im ersten Jahr mit einer Mütze schützen – im Sommer und im Winter. Über den Kopf verlieren die Kleinen viel Wärme und so ist ein weiches Mützchen aus wärmender Wolle an kühlen Tagen wichtig. Aber auch bei Sonneneinstrahlung gehört eine Mütze zur täglichen Ausstattung Ihres Babys: Damit Ihr Kind vor zu starker Sonneneinstrahlung geschützt wird – denn seine wenigen Haare bieten nur wenig Schutz – ist eine leichte Mütze aus Baumwolle oder Viskose optimal. Achten Sie bei der Auswahl der Mütze auf die Temperatur und darauf, ob es windig ist und ob sich Ihr Baby drinnen oder draußen aufhält. All diese Faktoren helfen dabei, die passende Kopfbedeckung zu finden. Wir erklären Ihnen die verschiedenen Modelle.
Einfache Mützen
Sie sind die Klassiker unter den Babymützen und in vielen verschiedenen Materialien von softer Baumwolle über leichte Viskose bis hin zu weichem Strick erhältlich. Meist sind sie rund geschnitten, sodass sie sich dem Kopf anpassen, und mit einem umklappbaren Bündchen ausgestattet, damit sie länger passen. So können Sie die Mützen für mehr Volumen einfach vergrößern, indem sie den Saum runterklappen und dem Köpfchen so mehr Raum geben. Beliebt sind sie aus weichem Jersey für wärmere Tage oder aus softem Strick für kalte Temperaturen.
Stücke mit Bindebändern
Diese Mützen sind besonders praktisch. Durch die Bänder am Saum lassen sich die Varianten unter dem Kinn des Kindes festbinden, damit sie nicht verrutschen oder verloren gehen. So können Sie auf Nummer sicher gehen, dass der empfindliche Kopf und die Ohren nicht auskühlen oder Zug bekommen. Auch Modelle im Bandana-Look mit einer Bindemöglichkeit im Nacken sind beliebt, da sie individuell an den Kopf jedes Kindes angepasst werden können. Für die Minis sind besonders weiche Materialien und eine hochwertige Verarbeitung wichtig. Ob Sie sich für Rosa, Blau oder geschlechtsneutrale Naturtöne, dezente Prints wie Streifen oder kleine Applikationen entscheiden, ist dabei ganz Ihrem Geschmack überlassen.
Versionen mit Nackenschutz
Für sonnige Tage eignen sich Mützen mit einem im Nacken angesetzten Teil, der vor intensiver Sonneneinstrahlung schützt. Gerade die Haut von Babys sollte vor UVA- und UVB-Strahlen bewahrt werden, da der Eigenschutz der Zellen noch nicht ausgeprägt ist.
Tipp: Verwenden Sie für die Haut Ihres Babys immer eine Sonnenschutzcreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor von mindestens 30, damit sie nicht verbrennt.
Mit einem speziellen Modell für die warme Zeit des Jahres kann Ihr Kind auch im Wasser planschen oder ohne Probleme auf der Kuscheldecke im Schatten schlummern. Auch für den Winter gibt es spezielle Modelle – aus Fleece lassen sie keine Kälte durch und bieten Rundumschutz für empfindliche Babys. Dezente Stickereien und Kontrastnähte zieren die kleinen Mützen – ob aus leichter Baumwolle oder molligem Strick.
Varianten mit Ohrenklappen
An kalten Tagen oder bei frischen Temperaturen empfiehlt es sich, auf eine Mütze mit Ohrenklappen zurückzugreifen. So sind die Ohren sicher vor kaltem Wind geschützt und Ihr Kind erkältet sich nicht. Gefütterte Versionen sind sehr warm und dank Fleece meist komplett windundurchlässig. Mit einem kleinen Bommel verziert oder im Norwegermuster passen sie schön zum Herbst und Winter und können teilweise auch im Set mit passendem Schal oder Handschuhen gekauft werden.
Immer passend ausgestattet: Diese Mützen sind die richtige Wahl
An warmen Tagen
Gerade wenn es warm ist, sollten Sie Ihr Baby nicht zu dick anziehen. Eine Schicht mehr als bei Erwachsenen reicht völlig aus.
Eine Ausnahme bildet der Kopf. In den ersten Monaten sollten Sie Ihrem Kind daher bei jedem Ausgang eine Mütze aufsetzen – auch wenn die Sonne scheint. Hier eignen sich gut leichte Jerseymodelle mit Umschlag, Bindebändern oder einem Nackenschutz. Je nach Anlass sollten Sie auch die Babymütze wählen. Liegt das Kind bei einem kurzen Spaziergang im Kinderwagen, genügt eine einfache Version zu einem Strampler und einer Babydecke. Verbringen Sie jedoch den Tag am Strand oder im Park, sollten Sie kein Risiko eingehen und zu einem Body, einer leichten Hose und Socken auf ein Modell mit Nackenschutz und Bändern setzen, damit die empfindliche Haut nicht der Sonne ausgesetzt wird.
Wenn es draußen kalt ist
Im Winter ist eine Mütze neben einer dicken Jacke ein wichtiger Bestandteil der Erstausstattung. Da kleine Kinder über den Kopf die meiste Wärme verlieren, gilt es, diesen besonders zu schützen. Mit einer Strickmütze mit Ohrenklappen gelingt das besonders gut. Eine Version mit Bändern verhindert zusätzlich das Verrutschen. Mit Kopfbedeckungen aus Fleece ist Ihr Baby optimal gegen Kälte geschützt. Egal, ob beim Spaziergang, beim Weihnachtsmarktbesuch oder wenn Sie Ihr Kleines nur schnell vom Auto ins Haus bringen wollen – eine Mütze sollte immer dabei sein.
Tipp: Während der Fahrt oder wenn Sie sich in geschlossenen warmen Räumen aufhalten, sollten Sie die Mütze besser abnehmen, damit Ihr Kind nicht schwitzt und sich anschließend draußen erkältet.
Fünf Tipps für den Kauf von Babymützen
Damit sich das Baby möglichst wohlfühlt, ist es von Vorteil, einige Punkte zu beachten:
- Beim Drehen oder Aufliegen des Köpfchens sollte die Mütze möglichst weder verrutschen noch einschneiden. Eine Zeigefingerbreite Platz sollte zwischen Kopf und Stoff sein.
- Achten Sie darauf, dass die Materialien weich sind und nicht scheuern. Je weniger Nähte das ausgesuchte Modell aufweist, desto angenehmer für das Baby. Babys haben empfindliche Haut – natürliche Materialien wie zum Beispiel Baumwolle sind hautfreundlich und atmungsaktiv.
- Fragen Sie sich vor dem Kauf, wann die Mütze getragen werden soll: drinnen oder draußen, im Sommer oder im Winter?
- Die Größe richtet sich nach dem Alter in Monaten oder dem Kopfumfang, der ganz leicht mit einem Maßband gemessen werden kann. Legen Sie es dafür an der Stirn an und führen Sie es über die Ohren einmal um den Kopf.
Übrigens: Im Alter von null bis zwei Monaten ist in den meisten Fällen eine Mütze mit der Größe 35 bis 37 passend. Sind die Kleinen im Alter von vier bis fünf Monaten, passt Größe 39 bis 41.
Pflege und Reinigung: Das ist zu beachten
Die meisten verarbeiteten Materialien und Stoffe sind unempfindlich und einfach zu waschen. Ob Jersey, Strick oder Fleece, sie alle können bei 40 Grad in die Maschine und anschließend auf dem Wäscheständer getrocknet werden. Und das sollten Sie nicht erst tun, wenn sich sichtbare Rückstände und Flecken gebildet haben. Da Babys gerade zu Beginn sehr empfindlich sind und das Immunsystem noch nicht optimal funktioniert, ist es von Vorteil, Keime und Bakterien regelmäßig zu entfernen. Alle 14 Tage können Sie die Mütze daher in die Wäsche geben. So schützen Sie Ihr Kind vor Krankheitserregern.
Hinweis: Auch vor der ersten Nutzung sollten Sie die Mütze in jedem Fall waschen, damit die sensible Babyhaut geschützt wird.
Fazit: Die Babymütze – der ständige Begleiter
Babys kühlen über den Kopf stark aus. Daher sollten Sie Neugeborenen immer eine Mütze aufsetzen – ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Jerseymodelle eignen sich gut für warme Temperaturen. Mit einem Umschlag schmiegen sie sich optimal an, und Bänder verhindern, dass die Mütze vom Kopf rutscht. Wenn es kälter wird, sollten Sie auf warme Stücke aus Strick, mit Ohrenklappen und mit Fleecefutter setzen. So schützen Sie Ihr Kind vor Erkältungen.
- Die Mützen sind oft rund geschnitten, damit sie ideal am Kopf anliegen. Modelle mit einem Umschlag sind einfach und praktisch. Stücke mit Bändern sind besonders beliebt, da sie nicht verrutschen und an Ort und Stelle bleiben. Im Sommer wie im Winter sind Versionen mit Nackenschutz von Vorteil, da sie Sonnenstrahlen und Kälte abweisen. Damit die Ohren nicht kalt werden, sind Ohrenklappen ein Muss.
- Achten Sie beim Kauf auf weiche und möglichst natürliche Materialien und auf die passende Größe (Kopfumfang messen) und fragen Sie sich, wann die Kopfbedeckung getragen werden soll.
- Waschen Sie die Mütze regelmäßig bei etwa 40 Grad, um Flecken und Krankheitserreger zu entfernen.