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Der Hochstuhl ist ein wesentliches Element der Baby- und Kinderausstattung. Das Baby hat sich mit Hilfe seiner immer kräftiger werdenden Nacken- und Rückenmuskulatur Schritt für Schritt ans Sitzen gewagt und entdeckt die Welt um sich herum nun aus einem neuen Blickwinkel. Ein kleiner Meilenstein ist erreicht!
Die Entscheidung für das persönliche Hochstuhl-Wunschmodell kann selbstverständlich erst erfolgen, wenn du dich ausreichend informiert hast. Unser Hochstuhl-Ratgeber soll dir einen Überblick über das große Angebot verschaffen. Wir stellen verschiedene Varianten sowie sinnvolle Elemente und praktische Funktionen vor, sodass du der Entscheidung für den idealen Hochstuhl schrittweise näher kommen kannst. Im Vordergrund stehen dabei selbstverständlich stets die Sicherheit und das Wohl des Kindes. Doch auch die Ansprüche der Eltern sollen nicht vergessen werden. Schließlich nutzen auch sie den Hochstuhl täglich, indem sie ihn auf- und abbauen, säubern, verstellen oder ihr Kind hineinsetzen.
Der Hochstuhl ist ein wesentliches Element der Baby- und Kinderausstattung. Spätestens wenn das Kind eigenständig sitzen kann, meist ab dem achten oder neunten Monat, zieht dieses neue Möbelstück üblicherweise in den Haushalt einer Familie ein.
Es gibt viele verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Funktionen, die auf die individuellen Bedürfnisse der Eltern und Kinder abgestimmt sind.
Wir haben einige wichtige Fragen rund um den Kinderhochstuhl zusammengestellt, die du dir sicherlich vor dieser wichtigen Anschaffung stellst. In unserem Ratgeber wollen wir diese Fragen abarbeiten, damit sie dir als Wegweiser durch das vielfältige Angebot dienen.
Der relevanteste Aspekt bei der Auswahl des Kinderhochstuhls ist das Alter beziehungsweise vielmehr die Körpergröße des Kindes. Für jedes Alter gibt es die optimale Ausführung. Manche Modelle lassen sich verstellen und wachsen auf diese Weise sogar mit.
Es ist wichtig zu wissen, dass Kinder erst dann in einen klassischen Hochstuhl gesetzt werden sollten, wenn sie bereits eigenständig sitzen können. Das ist in der Regel zwischen dem 6. und dem 9. Monat der Fall. Vorher sind die weichen Knochen und die noch nicht ausgebildete Muskulatur des Kindes dieser Herausforderung nicht gewachsen. Und auch wenn der Nachwuchs schon alle Voraussetzungen für den Hochstuhl erfüllt: Lasse dein Kind zunächst nicht länger als 15 Minuten in dem Stuhl sitzen und sorge dafür, dass es sich danach zum Ausgleich ausreichend bewegen kann.
Wer sein Baby schon früher, etwa ab fünf Monaten, an den Hochstuhl gewöhnen möchte, sollte sich die Modelle mit Schalensitz genauer ansehen. So lange das Baby noch nicht selbstständig sitzen kann, kann es weich eingekuschelt und in gewohnter Liegeposition im Hochstuhl ruhen. Diese Funktion kann prinzipiell sogar direkt ab der Geburt genutzt werden. Später bietet sich die Möglichkeit, die verstellbare Rückenlehne stufenweise an die Sitzposition anzupassen.
Die meisten Hochstühle mit Liegefunktion bieten sogar zwei unterschiedliche Aufsätze. Sobald das Kind sich alleine aufrecht halten kann, wird mit wenigen Handgriffen vom Baby- zum Kleinkindaufsatz gewechselt.
Eine nachhaltige Investition sind mitwachsende Hochstühle. Sie eignen sich je nach Einstellung für Babys, Kleinkinder und Schulkinder gleichermaßen. Hier ist grundsätzlich darauf zu achten, dass der Stuhl nicht zu leicht ist. Er muss einen festen Stand aufweisen, auch dann noch, wenn das Kind größer und schwerer wird.
Die individuelle Anpassung des Stuhls an das Kind wird durch in Höhe und Tiefe verstellbare Sitz- und Fußplatten ermöglicht. So bieten die mitwachsenden Hochstühle in jedem Alter sowohl Komfort als auch eine ergonomisch korrekte Sitzposition.
Um einen mitwachsenden Hochstuhl auch für die Kleinsten nutzen zu können, benötigt er lediglich ein spezielles Baby-Set, das als Sitzverkleinerer eingesetzt wird. Diese Sets sind speziell auf das jeweilige Hochstuhlmodell abgestimmt. Sie umfassen eine spezielle Rückenlehne, die in ihrer Höhe und Weite an die Körpergröße eines Babys angepasst ist.
Ein Babybügel bietet im Hüft- und Schrittbereich eine sichere Sitzposition. Ein weiches Sitzkissen kann zusätzlichen Komfort bieten. Manchmal besteht der Sitzverkleinerer auch ganz einfach aus einer dicken Polsterung, die für reichlich Halt sorgt.
Die wichtigste Funktion eines Hochstuhls ist die Gewährleistung der Sicherheit deines Kindes beim Sitzen. Dabei ist es ganz gleich, ob er nun für Babys, Kleinkinder oder größere Kinder genutzt wird. Das höchste Maß an Sicherheit wird durch die altersgerechte Anpassung des Hochstuhls geboten.
Für Babys eignen sich Schalensitze oder speziell konzipierte Sitzverkleinerer. Bei Schulkindern wiederum braucht der Hochstuhl ein höheres Gewicht, um Stabilität zu gewährleisten. Einige Hersteller haben speziell auf ihre Hochstühle zugeschnittene Sicherheits-Accessoires wie Fünfpunktsicherheitsgurte im Programm. Bei anderen ist der Gurt direkt in den Kinderhochstuhl integriert. Auch Optionen wie extralange Bodengleiter können bei manchen Ausführungen ausgewählt werden, um für ein Höchstmaß an Stabilität zu sorgen. Wähle dein Lieblingsmodell vor allem nach dem Aspekt der Sicherheit aus.
Siegel helfen bei der Entscheidung
Ein guter Anhaltspunkt zum Thema Sicherheit sind auch im Zusammenhang mit Hochstühlen zertifizierte Prüfsiegel. Das GS-Siegel steht für geprüfte Sicherheit nach dem Geräte- und Produktsicherheitsgesetz und ist vielen Eltern bereits ein Begriff. Bereits vor der Markteinführung werden diverse Produkte durch ein unabhängiges Institut in Sachen Sicherheit auf Herz und Nieren geprüft. Um das Siegel behalten zu können, muss diese Prüfung alle fünf Jahre wiederholt werden.
Das Goldene M ist weniger bekannt, wird jedoch häufig auf Hochstühlen vorgefunden. Es wird durch die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e. V. vergeben und garantiert nicht nur Stabilität und Langlebigkeit, sondern auch eine optimale und schadstofffreie Verarbeitung des Produkts.
Neben dem Sicherheitsaspekt, der vor allem das Kind betrifft, sollte ganz klar auch die praktische Handhabung von Seiten der Eltern im Fokus stehen. Schließlich ist der Kinderhochstuhl ein Möbelstück, das gerade bei Babys und jungen Kindern auch mehrmals täglich von den Eltern genutzt wird.
Bei einem verstellbaren Hochstuhl ist darauf zu achten, dass die unterschiedlichen Stufen und Variationen mit wenigen Handgriffen eingestellt werden können. Im besten Fall sollte dies ohne zusätzliches Werkzeug und allzu großen Kraftaufwand möglich sein.
Wer seinem Kind auch auf Reisen den gewohnten Komfort und die bewährte Sicherheit garantieren möchte, der ist mit einem zusammenklappbaren Hochstuhl gut beraten. Ein solches Modell lässt sich leicht verstauen und ist im Nu wieder aufgebaut.
Soll das Kind mit der ganzen Familie direkt am Tisch sitzen, ist es von Vorteil, wenn der Stuhl sich leicht hin und her schieben lässt. Optimal sind hier Ausführungen mi kleinen Rollen an den hinteren Stuhlbeinen.
Bei einem Hochstuhl mit Tisch sollte sich die Platte leicht reinigen lassen. Bei manchen Modellen ist sie sogar abnehmbar, kann auf diese Weise einfach gesäubert und bei Bedarf sogar als Tablett genutzt werden. Damit bei den ersten eigenständigen Trinkversuchen so wenig wie möglich daneben geht, empfiehlt es sich, auf eine vorhandene Vertiefung für Becher zu achten.
Die Hüllen von Kissen oder Sitzschalen sollten aus einem pflegeleichten, abwaschbaren Material gefertigt sein. Abnehmbare Bezüge sind besonders praktisch. So ist es auch nicht besonders tragisch, wenn beim Essen etwas daneben geht.
Wer sich für Inneneinrichtung und Designermöbel interessiert, muss bei Kinderzubehör keine allzu großen Kompromisse eingehen. Von kindlich verspielt bis modern und minimalistisch wird jeder Geschmack bedient. Im besten Fall bilden äußere Gestaltung und praktische Funktionen eine rundum gelungene Einheit.
Was das Material angeht, so reicht die Palette vom langlebigen Naturmaterial Holz bis hin zu Kombinationen aus robustem Eisen und pflegeleichtem Kunststoff. Ob du letztlich einen Hochstuhl aus Holz oder aus einem anderen Material auswählst, ist ganz klar Geschmackssache. Zu bedenken ist jedoch das Gewicht des Hochstuhls. Soll er sich schnell und einfach wegräumen lassen, empfiehlt sich eine Version aus einem leichteren Werkstoff.
Der Designklassiker unter den mitwachsenden Hochstühlen stammt zweifelsohne aus dem Hause STOKKE®: Der Tripp Trapp® wurde von dem ausgezeichneten Möbelfabrikaten Peter Opsvik designt und erfreut sich seit Anfang der Siebzigerjahre größter Beliebtheit. Er eignet sich für Kinder ab einem Alter von sechs Monaten und kann dabei später sogar als Schreibtischstuhl dienen und Erwachsene bis zu einem Gewicht von 140 kg tragen. Für Kinder ab drei Jahren bietet die angesehene Marke zudem das nicht minder stilvolle Modell Steps™. Mit seinen schwungvollen Linien spiegelt auch dieser Hochstuhl das Können und die Geschmackssicherheit der skandinavischen Designer wider.
Ganz nach dem Motto „Die Form folgt der Funktion“ steht jedoch stets die Funktionalität des Möbelstücks im Vordergrund. STOKKE®-Hochstühle überzeugen nicht nur mit ihrem Design, sondern auch mit ihrer kinderleichten Handhabung und dem umfangreichen Zubehör. Von Sitzkissen und Babysets über Essbretter bis hin zu Schalen können die Modelle nach Belieben ergänzt und individualisiert werden.
Eine weitere Lieblingsmarke ist hauck. Das deutsche Unternehmen wurde im Jahr 1923 gegründet und begann schnell, sich auf Kinderartikel zu spezialisieren. Neben Buggys, Bettchen und Lauflernhilfen bietet hauck heute selbstverständlich auch Hochstühle für Babys und Kinder. Diese sind in den unterschiedlichsten Ausführungen erhältlich. Stil, Material und Design variieren dabei, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Weltweit etabliert hat sich die Marke Chicco seit ihrer Gründung 1958 in Italien. In bereits 120 Ländern vertreibt das Unternehmen, das sich nach wie vor in Familienhand befindet, erfolgreich seine Produkte. Dabei bietet es neben Hochstühlen auch die gesamte Bandbreite an Artikeln rund um werdende Mütter, Babys und Kleinkinder. Egal ob Möbel, Küchenzubehör oder Kleidung – Chicco punktet in allen Kategorien mit Qualität und Funktionalität.
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