Die Sicherheit des Kindes geht Eltern über alles. Schläft es gut? Wacht es auf? Kann ich es hören, wenn es schreit? Vor allem in der Anfangszeit möchten Eltern ihren kleinen Schatz gerne und rund um die Uhr im Auge behalten. Aber natürlich ist das nicht möglich!
Ob Sie den Haushalt erledigen müssen, mal schnell den Müll runterbringen oder einfach bei einem Film vor dem Fernseher entspannen wollen – manchmal geht es einfach nicht anders und der Nachwuchs muss für einen Moment alleine bleiben. Ein Babyphone kann in diesen Situationen gute Dienste leisten.
Die hochsensiblen Geräte melden jede Bewegung und jeden Laut, den Ihr Baby von sich gibt. So sind Sie immer bestens darüber informiert, wie es Ihrem Kind geht, und können dennoch ganz entspannt andere Dinge erledigen.
Grundsätzlich kommt ein Babyphone immer dann zum Einsatz, wenn Sie sich nicht im selben Raum wie Ihr Kind aufhalten. Das Babyphone dient dabei der liebevollen und sicherheitsorientierten Überwachung Ihres Kindes. Dies erfolgt entweder akustisch oder, im Falle von Babyphones mit Kamera, über ein optisches Signal.
Klassisch ist ein Babyphone sicherlich am häufigsten im Einsatz, wenn das Baby in seinem Bettchen schläft, während Sie sich in einem anderen Raum aufhalten. Vielleicht gucken Sie im Wohnzimmer einen Film, erleben mit Freunden einen geselligen Abend zu Tisch, räumen gerade die Küche auf, genießen eine laue Sommernacht auf dem Balkon oder gönnen sich nach einem anstrengenden Tag die wohlverdiente Nachtruhe. Von Ihrem Nachwuchs sind sie dank des Babyphones nie wirklich getrennt.
Auch in anderen Situationen ist es von Vorteil, ein Babyphone zu benutzen: Wenn Sie etwas Gartenarbeit erledigen, während Ihr Kleinkind in seinem Laufstall lernt, selbstständig zu spielen. Oder wenn Sie im Urlaub noch einen Happen im Hotelrestaurant essen gehen, während Ihr Baby bereits auf dem Zimmer schläft. Vielleicht bringen Sie der Nachbarin auch ein paar Einkäufe, um die sie Sie gebeten hat. Dank der großen Reichweite und der sensiblen Technik, die heute in den Geräten zum Einsatz kommt, können Sie das Babyphone so vielseitig einsetzen, wie es Ihr Lebensstil erfordert.
Bevor Sie sich für ein Babyphone entscheiden, ist es ratsam, sich mit den Eigenschaften und Funktionen der unterschiedlichen Modelle auseinanderzusetzen. Am relevantesten für die zu treffende Wahl sind folgende Aspekte:
Wenn Sie bei der Anschaffung Ihres Babyphones darauf achten, dass die Übertragungs- und Verbindungsqualität optimal ist, können Sie das Babyphone auch in einem größeren Abstand zu Ihrem Baby aufstellen. Folgendes sollten Sie bedenken:
Heute haben Babyphones unterschiedliche technische Ausstattungen. Sie können analog oder digital senden. Analoge Geräte überzeugen vor allem dadurch, dass sie auf gepulste Signale verzichten und somit eine noch geringere Strahlenbelastung bedeuten. Allerdings sind sie empfänglicher für Störungen, senden auf deutlich weniger Kanälen und die Sprachqualität ist meist schlechter als bei digitalen Geräten. Sollten Sie also über ein analoges Babyphone nachdenken, sollten Sie sicherstellen, dass keine Störsender in der Nähe sind, damit die Berichte Ihres Babyphones nicht verfälscht sind und Sie nicht durch Fehlalarme gestört werden.
Die digitalen Geräte sind in Ihrer Sende- und Empfangsqualität sehr hochwertig und verschlüsselt – das heißt nicht nur weitestgehend störungsfrei, sondern auch abhörsicher. Die Geräte verfügen über mehrere Kanäle, auf denen gesendet werden kann, und es wird immer automatisch die beste Sendefrequenz gesucht.
Ganz entscheidend bei der Anschaffung eines Babyphones ist natürlich die Reichweite. Möchten Sie das Gerät ausschließlich in der Wohnung einsetzen oder könnte es auch vorkommen, dass Sie im Garten sind, während Ihr Baby in seinem Bettchen liegt? Sie finden unter den Babyphones mitunter Geräte mit Reichweiten von bis zu über 500 Meter.
Sicherlich wird Ihnen bei der Suche nach dem passenden Babyphone auch der Begriff Reichweitenkontrolle begegnen. Doch für was steht diese Eigenschaft? Die Reichweitenkontrolle ist eine integrierte Funktion, die sich immer dann meldet, wenn die jeweilige Reichweite überschritten wird. Diese Reichweite variiert von Babyphone zu Babyphone. Sollten Sie sich also ein paar Meter zu weit entfernen, dann meldet sich das Gerät mit einem akustischen oder visuellen Signal. Häufig erscheint auf dem Display ein Hinweis.
Wichtig ist zu wissen, dass bei der Überwachung Ihres Babys mit einem Babyphone die Sicherheit im Vordergrund steht und nicht die Kontrolle. Daher sollten Sie im Vorfeld bedenken, wie viel „Kontrolle“ Sie als richtig und wichtig empfinden.
Es gibt Babyphones, die in eine Eltern- und eine Kind-Einheit aufgeteilt sind. Das heißt, Sie können nicht nur hören, was im Kinderzimmer passiert, sondern können mittels einer Gegensprechanlage auch mit Ihrem Kind in Kontakt treten. Das ist zum Beispiel sinnvoll, wenn Ihr Baby schreit und Sie einen längeren Weg zurücklegen müssen – in der Zwischenzeit können Sie Ihr Baby schon einmal durch eine Ansprache etwas beruhigen. Oder Ihr kleiner Schatz wacht nachts plötzlich auf und ist unruhig. Sie müssen nicht unbedingt aus Ihrem Bett aufstehen, sondern können versuchen, ihn über die Gegensprechanlage mit einem Wiegenlied wieder in den Schlaf zu singen.
Viele Babyphones ermöglichen heute auch eine optische Überwachung. Babyphones mit Kamera sind mit einem zusätzlichen Monitor ausgestattet. Ebenso wie die Gegensprechanlage für Ihr Baby, stellen Sie die Kamera in der Nähe Ihres Kindes auf. Viele dieser Geräte haben eine Nachtsicht-Funktion, die die Überwachung mit Kamera auch im dunklen Zimmer ermöglicht.
Ein neuer Trend auf dem Babyphone-Markt sind die sogenannten Sensormatten, die in das Bett Ihres Kindes gelegt werden. In der Regel funktionieren Sensormatten mithilfe von sogenannten Piezokristallen. Diese registrieren den Druck, der beim Ein- und Ausatmen entsteht – setzt die Bewegung aus, ertönt ein Warnsignal.
Immer wieder wird das Thema Strahlungen durch Elektrosmog im Zusammenhang mit Babyphones diskutiert. Die gute Nachricht für alle besorgten Eltern: Laut Stiftung Warentest hat die Strahlung eines Babyphones keine gesundheitlichen Auswirkungen auf Ihr Kind und liegt deutlich unterhalb der vorgeschriebenen Grenzwerte.
In Zahlen bedeutet das, dass ein Babyphone eine Strahlung von 250 Milliwatt haben darf. Im Vergleich: Ein Handy darf maximal 1000 Milliwatt erreichen. Von diesem Grenzwert erreichen die meisten Geräte maximal 10 Prozent – gemessen in dem empfohlenen Abstand von einem Meter zum Kind. Somit ist bei der Verwendung eines Babyphones Ihr Nachwuchs deutlich weniger Strahlen ausgesetzt, als wenn Sie es beispielsweise mit einer Baby-App und Ihrem Smartphone überwachen.
Auch, wenn die Strahlenwerte der Babyphones deutlich unterhalb der Grenzwerte liegen, können Sie den Schutz für Ihr Kind mit ein paar Tricks noch verstärken:
Im Folgenden haben wir Ihnen drei Antworten auf weitere Fragen zusammengetragen, die im Zusammenhang mit Babyphones immer wieder gestellt werden.
Ein Babyphone ist einsatzbereit, wann immer Sie es wünschen und es notwendig ist. Sicherlich werden Sie am Anfang noch etwas unsicher sein. Wann reagiert das Gerät? Welche Geräusche sind „normal“, bei welchen sollten Sie nachsehen? Setzen Sie am Anfang das Babyphone doch einfach auch als Übung in Situationen ein, in denen Sie neben Ihrem Baby sind, um Vertrauen in die Technik zu bekommen.
Es gibt keine klare zeitliche Begrenzung, wie lange der Einsatz eines Babyphones sinnvoll ist. In erster Linie ist es wichtig, dass Sie sich als Eltern sicher fühlen und wissen, wie es Ihrem Kind geht. Der Einsatz hängt auch davon ab, ob Sie Ihr Kind auch mal für einen Moment alleine lassen – weil Sie den Müll runter bringen oder in einem anderen Zimmer zu tun haben. In solchen Fällen macht die Beobachtung über ein Babyphone sicher auch über das Babyalter hinaus Sinn.
Grundsätzlich gilt: Durch einen eigenen Testdurchlauf finden Eltern am besten heraus, welches System gut zu ihnen und ihrem Alltag passt. Laut einer Testreihe durch die gemeinnütze, deutsche Verbraucherorganisation Stiftung Warentest, ist die Strahlung, die durch eine Baby-App bzw. das Smartphone entsteht, jedoch deutlich höher als jene, die von einem Babyphone ausgeht. Darüber hinaus weise ein Smartphone gegenüber einem Babyphone ein höheres Ausfallrisiko, zum Beispiel durch einen leeren Akku. (Quelle: Stiftung Warentest 05/2015)
Eltern wollen für ihr Kind nur das Beste. Für sie steht die Sicherheit an erster Stelle. Gerade während der Nachwuchs schläft, wünschen sie sich eine optimale Überwachung, die auch sie selber zur Ruhe kommen lässt. Mit einem Babyphone schaffen Sie diese Sicherheit sowohl in Ihrem Zuhause als auch unterwegs.
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