Jumpsuits

Nach dem anstrengenden Arbeitstag geht es am Abend gleich unter die Dusche. Anschließend hüllst du dich in das warme Handtuch und trocknest dich ab. Da du das weiche Gefühl auf der Haut behalten möchtest, schlüpfst du ganz schnell in deinen Jumpsuit. Der gemütliche Einteiler aus flauschigem Nicki-Stoff wärmt dich nicht nur, sondern ist unglaublich bequem und wie gemacht für einen gemütlichen Abend auf der Couch. Was Jumpsuits auszeichnet und wie du sie auch straßentauglich stylen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber:

Inhaltsverzeichnis

> Einfach zum Reinschlüpfen: Das zeichnet Jumpsuits aus
> Warm oder kalt? Jumpsuits für Sommer und Winter
> Straßentauglich: So kannst du Onesies für den Alltag kombinieren
> Passform-Tipps: So sitzt dein Jumpsuit richtig
> Drei Reinigungs-Tipps: So wird dein Jumpsuit wieder sauber
> Fazit: Bequeme Jumpsuits für gemütliche Stunden

Einfach zum Reinschlüpfen: Das zeichnet Jumpsuits aus

Jumpsuits, auch Onepieces oder Onesies genannt, sind praktische und bequeme Einteiler, in die du einfach hineinschlüpfen kannst. Sie bestehen aus einem Hosen- und einem Oberteil, die miteinander verbunden sind. Mit einem vom Hals bis zum Bauch reichenden Reißverschluss auf der Vorderseite lassen sie sich leicht öffnen. Es gibt jedoch auch Suits mit durchgehender Knopfleiste oder gar keinem Verschluss, in die du von oben hineinsteigst.

Oft haben Jumpsuits zusätzlich eine Kapuze sowie ein Bindeband in Taillenhöhe, mit dem du die Weite regulieren kannst. Ansonsten hat der Onesie eine eher lockere Passform, da er gerne als Hausanzug oder als Alternative zum Pyjama getragen wird. Bei den Materialien handelt es sich meist um weiche Stoffe, die sich angenehm auf der Haut anfühlen, sodass du darin einen entspannten Abend auf der Couch oder ein gemütliches Sonntagsfrühstück genießen kannst.

Warm oder kalt? Jumpsuits für Sommer und Winter

Ein Jumpsuit hat je nach Jahreszeit eine andere Funktion. Im Winter soll er wärmen, im Sommer dagegen leicht sein. Eins haben sie jedoch das ganze Jahr über gemeinsam: Die Einteiler sind unglaublich bequem. Welche Modelle sich für warme oder für kalte Tage eignen, zeigt dir die folgende Übersicht.

Jumpsuits für den Sommer: luftig und kurz

Im Sommer werden leichte Materialien wie Baumwolle oder Mischgewebe bevorzugt. Jumpsuits aus Baumwolle bringen dich nicht so sehr ins Schwitzen, da die Naturfaser viel Feuchtigkeit aufnehmen kann, ohne dass sie sich nass anfühlt. Einteiler mit kurzen Armen und Beinen oder ärmellose Varianten mit Spaghetti-Trägern oder Bandeau-Modelle wirken sommerlich frisch, und helle Farben wie Creme, Hellblau oder Rosa passen toll zum lockeren Sommer-Look. Für gute Laune sorgen Blumen, Punkte oder Streifen. Jumpsuits in Wickeloptik schaffen zudem ein schönes Dekolleté mit V-Ausschnitt und wirken luftig-leicht.

Tipp: Möchtest du laue Sommerabende im Garten oder auf dem Balkon genießen, kannst du einen leichten Kimono über deinen Onesie ziehen.

Jumpsuits für den Winter: warm und weich

Wenn es draußen eisig kalt ist, ist es schön, sich zu Hause gemütlich auf die Couch zu kuscheln. Jumpsuits aus weichem Fleece oder Nicki wärmen und fühlen sich sehr angenehm auf der Haut an. Ein Teddyfutter im Inneren sowie eine große Kapuze sorgen dafür, dass du dich noch wohler fühlst und richtig entspannen kannst. Für den Winter solltest du zu langärmligen Einteilern mit langem Bein greifen, die neben deinem Oberkörper auch deine Arme und Beine warm halten. Schmale Bein- und Armabschlüsse mit Gummizug und ein Reißverschluss, den du bis zum Hals zuziehen kannst, tragen dazu bei, dass keine kühle Luft ins Innere kommt.

Zum kühlen Norden passen Modelle mit winterlichem Norweger-Print oder Eiskristall-Motiven. Aber auch rot-weiße Karos kommen an den Weihnachtstagen gut an.

Tipp: Zum winterlichen Look und zum gemütlichen Styling passen wärmende Plüsch-Hausschuhe.

Jumpsuits für die Übergangszeit: luftig oder wärmend

Nicht richtig warm, aber auch nicht richtig kalt: Im Frühling und Herbst ist es sinnvoll, Kleidung nach dem persönlichen Wärme- und Kälteempfinden auszuwählen. Das gilt auch für Jumpsuits. Wenn du kein Modell mit kurzen oder langen Beinen wählen möchtest, ist eine Variante mit Dreiviertelbein eine gute Alternative. Wird es dann doch mal etwas kälter, helfen weiche Kniestrümpfe. Einen leichten Baumwoll-Suit mit kurzen Ärmeln kannst du mit einer Strickjacke auch an kälteren Abenden tragen.

Straßentauglich: So kannst du Onesies für den Alltag kombinieren

Jumpsuits sind nicht nur als gemütliche Homewear-Anzüge für die eigenen vier Wände gemacht, sondern lassen sich mit den richtigen Accessoires und Kombi-Partnern ebenso straßentauglich stylen. Hier kommen ein paar Ideen.

• Ein dezenter Lounge-Onesie in Wickeloptik mit schmal zulaufendem Bein lässt sich mit flachen Zehensandalen kombinieren: für einen morgendlichen Spaziergang zum Bäcker absolut straßentauglich.
• Einen Jumpsuit mit Spaghetti-Trägern in kurzer Form kannst du wunderbar mit einem langen Cardigan oder einer hübschen Strickjacke stylen. Passende Riemchensandalenvervollständigen den lässigen Sommer-Look.
• Kombiniere einen langärmligen Jumpsuit mit Tarnmuster in Grüntönen zu sportlichen weißen Sneakern und einem weißen Top. Schiebe die Hosenbeine locker hoch bis zur Wadenmitte und style dazu eine große Handtasche. Den Reißverschluss kannst du etwas öffnen, damit das Top zum Vorschein kommt.

Passform-Tipps: So sitzt dein Jumpsuit richtig

Damit du dich in deinem Jumpsuit richtig wohlfühlen und entspannt den Abend auf der Couch oder das Frühstück genießen kannst, sollte der Einteiler gut und bequem sitzen. Die folgenden Tipps sollen dir dabei helfen, den passenden Onesie zu wählen.

• Ein Jumpsuit sollte im Hüft-, Bein- und Pobereich locker sitzen, denn der weite Schnitt sorgt für Bequemlichkeit und Bewegungsfreiheit. Achte jedoch darauf, dass der Einteiler auch nicht zu locker sitzt, denn das sieht schnell unförmig aus.
• Mit einem Tunnelzugband lässt sich der Onesie individuell in der Weite regulieren. Zusätzliche verstellbare Träger sorgen dafür, dass auch deine Oberweite gut zur Geltung kommt und die Träger nicht unangenehm einschneiden.
• Kneift der Jumpsuit im Schritt, spannen die Träger oder sitzt der Kordelzug unter der Brust anstatt in Hüft- oder Taillenhöhe, ist das Modell zu klein.
• Die Arm- und Beinlängen sollten ebenfalls passen. Der Ärmelbund sollte mindestens bis zur Hand und die Saumabschlüsse am Bein sollten bis zum Knöchel reichen.
• Um zu überprüfen, ob das Modell gut sitzt, solltest du dich bei der Anprobe etwas bewegen. Hüpf durch die Wohnung, geh in die Hocke oder streck die Arme in die Höhe – kneift oder zwickt etwas oder engt der Schnitt irgendwo ein, ist der Einteiler zu klein.

Drei Reinigungs-Tipps: So wird dein Jumpsuit wieder sauber

Ist dein Jumpsuit einmal dreckig geworden oder braucht er eine schonende Reinigung, solltest du einen Blick auf das Herstelleretikett im Produkt werfen. Hier findest du Infos zum Waschen und zu den Temperaturen. Weitere nützliche Tipps bekommst du in der folgenden Übersicht.

1. Jumpsuits aus Fleece solltest du auf links waschen und nicht schleudern. Bei 30 Grad lassen sie sich mit Feinwaschmittel gut reinigen. Auf Weichspüler und den Trockner kannst du verzichten, da Fleece an der Luft sehr schnell von selbst trocknet.
2. Viskose und Baumwoll-Mischgewebe kannst du bei bis zu 40 Grad in der Maschine reinigen. Benutze ein Feinwaschmittel und fülle die Trommel nur bis zu maximal zwei Dritteln, damit sie nicht zu voll wird. Viskose sollte an der Luft trocknen, um knitterfrei zu bleiben. Baumwoll-Mischgewebe kann bei niedrigen Temperaturen in den Trockner.
3. Jumpsuits aus Nicki-Stoff kannst du auf links gedreht in die Waschmaschine geben und bei 30 Grad waschen. Wenn Nicki-Modelle anschließend an der Luft trocknen sollen, kannst du etwas Weichspüler hinzugeben.

Fazit: Bequeme Jumpsuits für gemütliche Stunden

Bei Jumpsuits stehen die Bequemlichkeit und der Komfort im Vordergrund. Durch ihre weite Passform und die weichen Materialien sind sie beliebte Stücke für gemütliche Stunden auf der Couch oder eignen sich als lockerer Homewear-Anzug für einen entspannten Sonntag. In der Zusammenfassung kannst du noch einmal die wichtigen Informationen zu den komfortablen Einteilern nachlesen:

• Jumpsuits zeichnen sich dadurch aus, dass Hose und Oberteil fest miteinander verbunden sind. Mit einem Reißverschluss kannst du einfach in den Einteiler hineinschlüpfen und dich wohlfühlen.
• Modelle aus leichter Baumwolle und mit kurzen Ärmeln und Beinen sind im Sommer sehr angenehm. Im Winter wärmen Modelle mit langen Ärmeln und Beinen aus weichen Stoffen wie Fleece oder Nicki. Im Frühling und Herbst entscheidest du nach deinem persönlichen Wärme- beziehungsweise Kälteempfinden.
• Der Einteiler sollte an Hüfte, Po und Beinen locker sitzen und ausreichend lange Arme und Beine haben. Sitzt der Kordelzug oberhalb der Taille und kneift das Unterteil im Schritt, ist das Modell zu klein.