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Kinderscooter

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    Kinderscooter machen Spaß und trainieren den Gleichgewichtssinn

    Wenn Kinder mit ihren Scootern um die Wette rollen, dann wird spielerisch Spaß mit Training verbunden. Sie fördern den Gleichgewichtssinn, unterstützen die Kleinen beim Erlernen von Bewegungsabläufen und schulen die Koordination. Gleichzeitig sind die Tretscooter hilfreich, um längere Wegstrecken mit dem Nachwuchs zurückzulegen, ohne die Kleinen zu überfordern.

    Der Aufbau der Kinderscooter

    Die Kinderscooter besitzen eine Lenkstange, ein Trittbrett und wahlweise zwei oder drei Räder. Damit der Scooter auf die Körpergröße deines Mädchens oder Jungens adaptiert werden kann, achte auf einen höhenverstellbaren Lenker. Die Lenkerhöhe muss in Hüfthöhe liegen. Etwa ab einer Körpergröße von 140 cm können Erwachsenen-Scooter verwendet werden. Um bei einem Hindernis schnell stehen bleiben zu können, sind alle Scootermodelle mit einer Bremse ausgestattet. Handelt es sich bei den Reifen um Luftreifen, dann ähnelt der Bremsenaufbau dem eines Fahrrades. Vorder- und Rückbremse werden händisch bedient. Sind die Reifen aus Hartgummi, dann ist bei fast allen Modellen eine Hinterradbremse angebracht. Luftgefüllte Reifen haben den Vorteil, Unebenheiten auszugleichen und ein stabileres Fahren zu ermöglichen, während die harten Kunststoffräder mehr Beweglichkeit und schnellere Manöver erlauben.

    Die unterschiedlichen Scooter-Arten

    Weil das Erlernen des Scooterfahrens einfacher ist als Fahrradfahren und die Preise deutlich unter denen eines Fahrrades liegen, sind die Kinderscooter bereits bei den Kleinsten zu sehen. Kleinkinder ab einem Jahr verwenden umbaubare Lauflernräder mit Sitzmöglichkeit, die zu einem Kinderscooter umgearbeitet werden können. Ab einem Alter von zwei Jahren können Mädchen und Buben mit solchen fahren. Um die Sicherheit zu erhöhen, sollte zunächst ein Modell mit drei Reifen gewählt werden. Das Doppelrad kann modellabhängig vorne oder hinten angebracht werden. Durch die drei Reifen wird die Stabilität erhöht und dein Kind wird beim Gleichgewichthalten unterstützt. Ein Dreiräder-Scooter ist für dein Kind ideal zu verwenden bei den ersten eigenen Fahrversuchen. Die Modelle von Bigwheel, Globber oder Smoby überzeugen sowohl mit einem sicheren Aufbau als auch mit bunten Farben und lustigen Abbildungen von Comicstars. Ab einem Alter von vier Jahren hat dein Kind den Gleichgewichtssinn so weit trainiert, dass du auf ein zweirädiges Scootermodell wechseln kannst. Modelle von Puky punkten mit luftgefüllten Reifen und einer Vorder- und Rückbremse. Je älter dein Nachwuchs ist, desto intensiver wird er die Vorteile des schnellen Gefährtes ausnutzen wollen. Kickboards erlauben Jugendlichen aufregende Übungen durchzuführen und waghalsige Drehungen und Sprünge in Skaterparks zu absolvieren. Die Stabilität ist deshalb besonders wichtig und wird mit einem Y-Lenker und meist einer bruchsicheren Gabel umgesetzt. Um das Grinden, also das Rutschen mit der Unterkante über die Hindernisse im Skaterpark zu ermöglichen, sind viele der Stuntscooter von Hudora an den unteren Kanten abgeschrägt. Damit dein Kind einen guten Stand auf der Trittfläche hat, ist dieses oft stark aufgeraut.

    Zusatzausstattung der Scooter

    Während die weichen Haltegriffe zur Standardausrüstung der beliebten Kinderfahrzeuge gehören und die Griffsicherheit erhöhen, dämpft die gepolsterte Mittelstange im Falle eines Unfalls den Aufprall mit dem Gesicht am Lenker. Ein Ständer verhindert, dass der Scooter achtlos hingeworfen wird. Wenn dein Kind mit seinem Tretscooter in den Kindergarten oder in die Schule fährt, dann hilft der Ständer, um das Gefährt richtig abzustellen. Viele Modelle sind klappbar, sodass du sie bequem im Auto transportieren kannst. Die klappbaren Modelle können von deinem Kind in öffentlichen Verkehrsmitteln mitgenommen werden ohne andere Fahrgäste damit zu stören. Ein im Lieferumfang enthaltener Tragegurt vereinfacht die Handhabe.

    Worauf du als Elternteil achten solltest

    Weil beim Scooterfahren höhere Geschwindigkeiten erreicht werden, sollte dein Kind immer mit einer Schutzausrüstung unterwegs sein. Obwohl die Verletzungsgefahr eher nieder einzustufen ist, sind Helm, Knie- und Ellenbogenschoner und bei den Jugendlichen zusätzlich ein Rückenprotektor und Handschuhe sinnvoll. Achte beim Kauf auf das angegebene Gewicht. Aluminium und Kunststoff haben nur wenig Kilogramm, eignen sich jedoch nicht für Sprünge. Hier sind eisenverstärkte und damit schwerere Gefährte notwendig.

    Bunt, leuchtend und mit interessanten Abbildungen

    Dein Kind will am Spielplatz und vor seinen Freunden mit seinem tollen Kindertretscooter überzeugen. Bunte Farben in Blau, Pink, Orange, Rot oder Grün sind ebenso gefragt und in verschiedenen Modellen umgesetzt, wie Abbildungen von Comicfiguren und Cartoonhelden oder blinkende, glitzernde und leuchtende Rollräder.

    Tauche mit deinem Kind ein in die Welt des Scooterfahrens. Es macht Spaß und ist eine gute Übung für das Gleichgewicht. Die unterschiedlichen Arten sind auf das Alter deines Mädchens oder Jungens abgestimmt.